Zweites Facebook-Inserat

«Liebe alle

seit dreieinhalb Monaten arbeite ich am Onlineprojekt ‘Stückwerk’, dessen Ziel es ist, ein Konvolut von rund 350 notizenartigen ‘Werkstücken’ zu ‘Mäandern’ geordnet zu redigieren, wo nötig mit Nachträgen zu kommentieren/zu ergänzen und online zu stellen. Ein spannendes Experiment, dass mir unter anderem zeigt, wie fremd man sich werden kann, wenn man versucht, sich selber im Abstand von zehn, zwanzig oder gar dreissig Jahren ernst zu nehmen. Allerdings gibt es auch Dinge, die ich heute nicht anders sagen würde als damals – zum Beispiel das Werkstück ‘Aufklärung in kapitalistischen Zeiten. Eine Faustregel’. Es lautet: ‘Bedeutungsruinen weiterdenken, nicht-teleologisch, möglichst konzessionslos, möglichst öffentlich und so, dass dieses Denken möglichst wenig Geld umsetzt.’ Nun ja, anderes ist länger, dunkler, widersprüchlicher – aber langweilig wird’s mir beim Bearbeiten nie. Schaut doch unter https://stw.fredi-lerch.ch/index.php?id=1 wieder einmal vorbei.»

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Auf diesen Facebook-Eintrag gaben folgende Leute eine Rückmeldung: Sibylle Elam, Alex Gfeller, Sabine Graeser, Luca Hubschmied, Helena Kanyar Becker, Stefan Keller, Marie-luise Koenneker, Guy Krneta, Ruth Loosli, Christian Lüthi, Thomas Marti, Thea Mauchle, Tanja Messerli, Fred Müller, Heidi Ramseier, Katrin Rieder, Werner Seitz, Hans Ueli Siegenthaler, Lydia Siegenthaler, Billo Heinzpeter Studer.

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